this is the biz: ein Überblick

Die folgenden Bilder veranschaulichen die Konzepte und Ideen, die bei this is the biz für das Publikum lebendig werden.
 

 

Auf leicht verständliche Weise werden dem Ausstellungspublikum zuerst einige wichtige Begriffe nahe gebracht, z.B.

  • Was ist eine Zentralbank?
  • Was ist Währungs- und Finanzstabilität?

Verschiedene Zentralbankpräsidenten begegnen den Besucherinnen und Besuchern in Bild und Ton und sprechen über das Herzstück der BIZ-Aktivitäten - die internationale Zusammenarbeit.

Ein dunkler Raum mit bedrohlich wirkenden Effekten vermittelt ein Gefühl für die Konsequenzen von Zusammenbrüchen im Finanzsystem.

Bildmaterial und Originaldokumente laden auf eine Reise in die Geschichte ein: Wie war es, als es noch keine internationale Organisation für die Zentralbanken gab? Wie ging die Gründung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich 1930 vonstatten?

Der Rundgang durch die Ausstellung führt durch die schwierigen Jahre der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkriegs, bis 1944 ein wichtiger Wendepunkt kam: Mit dem Bretton-Woods-Abkommen wurden der Internationale Währungsfonds und die Weltbank gegründet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte die BIZ eine Schlüsselrolle bei der Wiederherstellung der Konvertibilität der europäischen Währungen. Später war Basel eine wichtige Station auf dem Weg zur europäischen Währungsunion.

Die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie die BIZ immer wieder das Funktionieren des internationalen Währungssystems unterstützt hat und wie aus ihr in den letzten Jahrzehnten eine echte globale Organisation geworden ist.

Natürlich wird auch gezeigt, wie die BIZ aufgebaut ist und was sie heute macht.

Die Ausstellung zeigt nicht nur, wie die BIZ heute die internationale Zusammenarbeit im Finanzbereich fördert. Ein weiterer Schwerpunkt ist die enge Beziehung zwischen der BIZ und der Stadt Basel.
 

Warum ist die BIZ eigentlich in Basel?

Die Wahl der Schweiz als Sitz der BIZ war ein Kompromiss zwischen den Gründerländern, d.h. Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, den USA und dem Vereinigten Königreich. Da diese sich nicht auf London, Brüssel oder Amsterdam als Standort für die Bank einigen konnten, entschieden sie sich für die Schweiz. Als unabhängiges, neutrales Land bot die Schweiz der BIZ grösseren Schutz vor unerwünschtem Einfluss durch eine der Grossmächte.

Innerhalb der Schweiz fiel die Wahl auf Basel, weil Genf bereits Sitz des Völkerbundes war, Lausanne als zu klein empfunden wurde und Zürich manchen "zu deutsch" war. Basel besass ausserdem einen grossen Trumpf: seine Lage mit hervorragenden Eisenbahnverbindungen in alle Richtungen. Schliesslich war seinerzeit die Eisenbahn das wichtigste internationale Verkehrsmittel.